LiNas Ziele und Handlungsfelder

Ziele

Unsere Ziele sind erstmal ganz quantitativ und leiten sich ab von den Pariser Beschlüssen, deutlich unter 2°, besser bei maximal 1,5° zu bleiben. Danach müssen wir im Pro-Kopf-Durchschnitt, der aktuell bei 11t CO2 pro Jahr liegt, in unserem Quartier bis 2022 etwa 500t, bis 2023 schon 1000t, bis 2025 ungefähr 2000t pro Jahr einsparen und bis 2030/35 emissionsneutral sein.


Das ist kaum zu schaffen, jedenfalls nicht nur durch individuelle Verhaltensänderungen - daher engagieren wir uns auch für den enercity-Ausstieg aus der Kohle- und Gasverbrennung, gegen den Ausbau der Schnellwege, wir Demonstrieren mit den Fridays-Jugendlichen, machen auch eigene Demos usf.; aber wir sehen auch die individuellen und nachbarschaftlichen Notwendigkeiten und Möglichkeiten eines alltäglich gelebten Klimaschutzes:

Handlungsfeld Konsum

Arbeit und Konsum sind wesentliche Treiber der steigenden CO2-Emission - also sind sie auch der Schlüssel zur Minderung. Wer in den Urlaub fliegt und dafür pro Jahr 2000€ ausgibt, könnte genauso gut einen Monat Arbeit einsparen und vier zusätzlich gewonnene Wochen Zuhause Urlaub machen - wäre das nicht entspannter? Für das Klima auf jeden Fall...

Maßnahme

LiNa bietet ein kostenloses Klima-Coaching mit Lebensberatung und Haushaltsbudgetierung an.

zusammenfassende Plakate:

Handlungsfeld Mobilität

Unsere Straßen sind vollgestopft mit
Autos, fahrende und parkende. Das ist nicht schön, darüberhinaus aber auch nicht zukunftstauglich. Gebt euer Auto ab oder teilt es mit einer Nachbarin, die ihres abgibt: so schaffen wir uns wieder freie Sicht und gute Luft in unserem Quartier - und das Klima schützen wir mit einer Mobilität, die das Fahrrad und den Fußweg privilegiert...

Maßnahme

LiNa möchte den Umbau des Straßenraums um den "MaMaRüPla" herum: Der Margarethe-und-Max-Rüdenberg-Platz wird ökologisch aufgewertet, Parkräume werden nach und nach zu Lebensräumen umgewandelt, ein ausreichend großer Fahrrad-Fuhrpark wird aufgebaut.

Handlungsfeld Ernährung

Der Fleischkonsum steigt weltweit immer schneller an und hat sich zu einer ungeheuren Destruktivkraft entwickelt. Besonders destruktiv ist das Rindfleisch und der Sojaanbau, dem die Regenwälder & allzu viele Ressourcen geopfert werden - mit reduziertem Fleischkonsum, auch mit weniger Konsum von Milchprodukten können wir wirkungsvoll das Klima schützen!

Maßnahme

LiNa wird vom KlimaMobil aus weiter informieren, dort ist auch ein Fairschenker- (mit Lebensmittel-resten) und ein SoLawi-Depot entstanden; dort werden wir vegetarische Koch- und Grill-Events anbieten, außerdem an der Etablierung eines MaMaRüPla-Wochenmarktes arbeiten.




Hier findest du uns auch:


LiNa-Büro | Transition Town Hannover | Tegtmeyerstr. 11 | 30453 Hannover | 0511 6420 8133